Comer See Tour 2022 auf Anfrage

auf Anfrage im September 2022

Tourenablauf wird vor Ort abgestimmt, hier Vorschläge aus vergangenen Touren.

Tag 1:
Zum Eingewöhnen geht es an den Klettersteig Via Ferrata Pizzo d’Erna. Schwierigkeit B/C. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Seilbahn oberhalb von Lecco, 576m, und in rund 30 min. Fußmarsch sind wir schon am Einstieg.
Mit wunderbarem Blick auf Lecco und den Comer See geht es auf vielen senkrechten Leitern, gesichert an Ketten, hinauf zum Gipfelkreuz auf 1375m. Im oberen Drittel erwartet uns eine spektakuläre Seilbrücke, die mehr als Fotomotiv als zum Nervenkitzel dient. In der warmen Herbstsonne genießen wir oben unsere Brotzeit und nutzen die Seilbahn zur Rückkehr an den Parkplatz.

Nun freuen wir uns auf ein feines Abendessen im Hotel direkt am See.

Tag 2:
Heute geht es los in Rancio, 422m, bei Lecco zur Via Ferrata del Medale, C/D , Ausrichtung Süd/Ost.
Nach 45 min. Zustieg geht`s schon zur Sache. Der Klettersteig ist komplett mit Seil und Kette gesichert, was anfangs für uns sehr ungewohnt ist. Aber wir freunden uns schnell damit an und klettern luftig und ausgesetzt im senkrechten Fels.
Völlig überraschend pfeift noch ein Basejumper im Wingsuit an uns vorbei, auch ein eher ungewohnter Anblick!!
Unser Ziel ist der Corno Medale, 936m. Zufrieden genießen wir dort den Ausblick am Gipfelkreuz auf den Comer See. Der Abstieg ist diesmal etwas anspruchsvoller, da es sehr steil und erdig ist, aber nach knapp 1 Stunde sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Tag 3:
Wir fahren in Barzio mit der Seilbahn hinauf, wandern vorbei am Rif. Stella und Rif. Lecco zum Einstieg der Via Ferrata di Pesciola, C/D/E. Es geht steil nach oben, wieder  gesichert an Ketten und Stahlseilen. Wir haben das volle Programm mit Querungen, Verschneidungen, Felsstufen, Rinnen und senkrechten Wänden, an denen wir uns gnadenlos austoben. Kurz vor dem Ausstieg können wir noch zwischen Variante “difficile“ oder „facile“ wählen.
Keine Frage, unsere Männer nehmen natürlich die schwere senkrechte Wand und die Mädels klettern nicht weniger spannend die leichtere Variante. Wir treffen oben wieder aufeinander und machen gemeinsam Rast am Gipfel des Zucco di Pesciola mit der Madonnenstatue. Der Abstieg führt uns steil hinunter in schrofigem Gelände zur Seilbahn zurück, mit der wir wieder knieschonend ins Tal schweben.